Messen sollen den Rahmen dafür schaffen, dass Unternehmen ihre Neuheiten präsentieren und mit (potentiellen) Geschäftspartnern in Kontakt treten können. Messen sollen aber auch aktuelle Trends beleuchten und „über den Tellerrand hinaus“ blicken. Deshalb widmet sich die aquanale in diesem Jahr unter anderem dem Themenbereich „Naturpools und Schwimmteiche“.

Schwimmteiche und Naturpools sind die „Bio-Linie“ der Schwimmbadbranche. Sie bereiten das Wasser weitestgehend biologisch auf. Neben einem Nutzbereich zum Schwimmen haben sie eine bepflanzte Regenerationsfläche, die der natürlichen Wasseraufbereitung dient. Während Naturpools von der Optik und dem technischen Zubehör her eher einem Pool ähneln, sind Schwimmteiche die „natürlichste“ Variante. Sie brauchen weniger technische Unterstützung und eine größere Regenerationsfläche als Naturpools. Schwimmteiche sind also nichts für kleine Gärten. Die „Bio-Pools“ sind im höheren Preissegment angesiedelt. Sie haben bisher einen Marktanteil von rund fünf Prozent.

Schwimmteiche und Naturpools ergänzen den Schwimmbad- und Wellnessmarkt, sind aber kein Ersatz für einen klassischen Pool - ebenso wie jeder Supermarkt mittlerweile „Ökowaren“ anbietet, ohne auf die konventionellen Produkte zu verzichten.
 

Die aquanale will den traditionellen Poolbau mit Schwimmteich- und Naturpoolbau zusammenbringen. Die Grenze ist oft fließend. So werden beispielsweise Unterwasserscheinwerfer oder Oberflächenreiniger und Pumpen nicht nur im klassischen Pool, sondern auch beim „green swimming“ gebraucht. Denn ganz ohne Technik geht es nicht. Und auf Komfort wollen die wenigsten Kunden verzichten.