Schwerpunktthemen "Energieeffizienz und Nachhaltigkeit" und "Sicherheit und Technik" sowie Sonderthema "40 Jahre Edelstahlbecken" "Energieeffizienz und Nachhaltigkeit", "Sicherheit und Technik" sowie "Spa & Wellness" heißen drei Themenschwerpunkte des 3. Kölner Schwimmbad- und Wellness-Forums. Ein vierter Komplex, das Sonderthema "40 Jahre Edelstahlbecken", stellt darüber hinaus das im Schwimmbadbereich beliebte Material Edelstahl in den Vordergrund.

Die Kongressveranstaltung findet 2009 bereits zum dritten Mal im Rahmen der aquanale, Internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente, und der FSB, Internationale Fachmesse für Freiraum-, Sport- und Bäderanlagen, statt. Das 3. Kölner Schwimmbad- und Wellnessforum liefert den Besuchern der beiden Fachmessen am 29. und 30. Oktober 2009 Hintergrundinformationen zu aktuellen Trends der Branche und klärt über relevante Rechtsentwicklungen auf. D

abei sind die Themen sowohl auf den öffentlichen als auch den privaten Schwimmbadmarkt ausgerichtet. Aufgrund der internationalen Ausrichtung des Forums ist selbstverständlich auch eine Simultanübersetzung in Englisch gewährleistet. Das 3. Kölner Schwimmbad- und Wellness-Forum wird von den drei Verbänden IAKS (Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e. V.), bsw (Bundesverband Schwimmbad & Wellness e. V.) und BSB (Bundesfachverband Saunabau und Dampfbad e. V.) gemeinsam mit der Koelnmesse organisiert.

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Der weltweite Trend zu nachhaltigem Bauen ist weiter auf dem Vormarsch und hat in den letzten Jahren große bautechnologische Fortschritte bewirkt. "Green Building" will die Energieeffizienz erhöhen und die Nutzung regenerativer Energiequellen forcieren. Schon in der Planungsphase eines Bauwerkes sollen ökologische und energetische Eigenschaften transparent werden.

Green Building"-Konzepte für energieintensive Gebäude, Sportanlagen und Schwimmbäder beinhalten erstmals auch Lebenszyklusbetrachtungen. Dadurch werden Anschaffungs-, Betriebs- und Instandhaltungskosten vorhersehbar, und sie lassen sich besser planen. Nicht nur Häuser, sondern auch Schwimmbäder wurden mittlerweile nach "Passivhausstandard", also nach der Formel "Wärmeverluste vermeiden und freie Wärmegewinne optimieren" konzipiert und sollen in den kommenden Jahren gebaut werden. Im Rahmen des 3. Kölner Schwimmbad- und Wellnessforum erörtern Experten aus Wissenschaft und Praxis die Herausforderungen der aktuellen Entwicklung und informieren die Teilnehmer über die vielfältigen Möglichkeiten, Sport- und Schwimmstätten ressourceneffizient zu bauen.

(Zwei Alternativtermine: 29.10.2009, 10.30 - 12.30 Uhr sowie 30.10.2009, 13.15 - 14.45 Uhr, jeweils Congress-Centrum Ost, Koelnmesse)

Sicherheit und Technik - "Schwimmen? - Aber Sicher!"

In diesem Jahr ist eine neue europäische Sicherheitsnorm für die Betreiber öffentlicher und Hotelbäder in Kraft getreten. Die EN 15288 definiert sowohl für die Planung als auch für den Betrieb allgemein zugänglicher Schwimmbäder neue Sicherheitsanforderungen, die ab sofort den "Stand der Technik" widerspiegeln. Die Besucher des 3. Kölner Schwimmbad- und Wellnessforums können mit den "Machern" der Norm die neuen Sicherheitsregeln erörtern. Lionello Ambrosi vom europäischen Normungsinstitut CEN und Helmut Ständer vom DIN präsentieren Ziele und Inhalt des neuen Standards und geben den Teilnehmern Tipps, um die neuen Auflagen zu erfüllen. Überdies werden Referenten aus der Praxis über Umsetzungsherausforderungen und -erfolge berichten.

(Zwei Alternativtermine: 29.10.2009, 15.30 - 17.30 Uhr sowie 30.10.2009, 10.30 - 12.30 Uhr, jeweils Congress-Centrum Ost, Koelnmesse)

Spa & Wellness

In einer immer schnelllebigeren Zeit bestimmen Hektik und Stress häufig den Alltag. Im gleichen Maße wächst im Umkehrschluss das Bedürfnis nach Entspannung. Von dieser Entwicklung profitieren Spa- und Wellnessangebote bereits seit Jahren. Das Geschäft mit der Entspannung boomt. Auf dem 3. Kölner Schwimmbad- und Wellnessforum beschäftigt sich ein Themenkomplex deshalb auch mit "Spa & Wellness". Behandelt werden dabei Themen wie Wellness im Hotelzimmer der Zukunft, Design, Ressourcen schonende Lösungen oder auch die Identifikation von Einsparpotenzialen, ohne dabei die Bedürfnisse der Gäste aus den Augen zu verlieren.

(Termin: 29.10.2009, 15.30 - 17.30 Uhr, Congress-Centrum Ost, Koelnmesse)

Sonderthema: 40 Jahre Edelstahlbecken

1969 baute die Firma Hinke Schwimmbad das weltweit erste kommunale Schwimmbecken aus Edelstahl. Seitdem hat sich das Material Edelstahl im Schwimmbadbau etabliert. Vor allem im kommunalen Bäderbau ist Edelstahl nicht mehr wegzudenken. Die glatte und feinporige Oberfläche verhindert, dass sich Schmutzpartikel festsetzen. Dadurch lassen sich insbesondere in öffentlichen und viel frequentierten Bädern die notwendigen Hygieneanforderungen leicht erfüllen. Zudem sind Schwimmbecken aus Edelstahl korrosionsbeständig, und der metallische Glanz sorgt für eine edle Optik. Doch auch im privaten Pool ist der Werkstoff Edelstahl angekommen. Hier ist vor allem Zubehör aus Edelstahl gefragt. All das ist Grund genug, dem Werkstoff Edelstahl einen Sonderevent im Rahmen des 3. Schwimmbad- und Wellnessforums zu widmen. Neben einem historischen Rückblick können die Teilnehmer mit Referenten aus Wissenschaft und Praxis neue Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen rund um das Material Edelstahl erörtern.

(Termin: 29.10.2009, 13.15 - 14.45 Uhr, Congress-Centrum Ost, Koelnmesse)

Aquanale und FSB auf einen Blick

Die vom 28. bis 30. Oktober 2009 in den Hallen 3.2, 11.1, 11.2, 11.3 der Koelnmesse stattfindende FSB ist die führende Business-, Kommunikations- und Kontaktplattform der internationalen Sport- und Freizeitindustrie. Die 2003 gemeinsam mit den vertretenen Branchen gegründete und dynamisch wachsende aquanale ist in diesem Jahr die einzige internationale Fachmesse für Schwimmbad und Wellness in Deutschland. Sie findet vom 28. bis 31. Oktober 2009 in den Hallen 10.1 und 10.2 statt. Die Schwimmbadbereiche von aquanale und FSB liegen sich in den Hallen 10.1 und 11.1 direkt gegenüber und sind durch einen attraktiv gestalteten Wasserboulevard eng miteinander verbunden. Für Besucher genügt ein Ticket, um beide Veranstaltungen zu besuchen.

Presseinformationen www.aquanale.com