Trophäen, Bestleistungen und ganz viel gute Laune - so könnte man die Generalversammlung der aqua suisse zusammenfassen, die der faszinierenden Stadt Solothurn noch ein paar weitere Glanzpunkte verliehen hat.
Um die schönsten Pools zu präsentieren, hatte man sich die passende Kulisse ausgesucht: die schönste Barockstadt der Schweiz. Solothurn war also der Ort, an dem der schweizerische Schwimmbadverband aqua suisse seine Awardgewinner 2024 ehrte. Und das tat er im Rahmen seiner Generalversammlung, die Präsident Enrico Ravasio, Geschäftsführer Olivier Savoir und Vorstandsmitglied Yves Burgener moderierten. Aber nicht nur die drei kamen zu Wort, sondern auch Vertreter der drei Gewinnerunternehmen sagten etwas zu ihren ausgezeichneten Poolanlagen.
So konnten die Verbandsmitglieder sich nicht ausschließlich am überzeugenden Ergebnis erfreuen. Sie bekamen auch einen Einblick ins ,,Making of". Denn ,,behind the scenes" heißt es, Herausforderungen so zu meistern, dass man sie den fertigen Pools nicht ansieht und die vollendeten Pooloasen ausschließlich Leichtigkeit und Lebensfreude ausstrahlen. Tun sie.
aqua suisse Award: Schön schwimmen - schweizerisch
Auf Platz 3 landete diese schicke Wasseroase von Vivell Schwimmbadtechnik, die elegant und einladend ist. Und sie sorgt mit ihrem Terrassendeck für Flexibilität pur.
Platz 3: Vivell Schwimmbadtechnik
Durchblick - so könnte man Platz 2 überschreiben, auf den die Jury diesen außergewöhnlichen Pool von Mori Piscines gewählt hatte.
Platz 2: Mori Piscines
Den ersten Platz belegte Zireg Ziswiler mit dieser architektonischen Glanzleistung, die man auch ,,Poolhaus" nennen könnte. Denn Wohnen und schwimmen verschmelzen hier harmonisch miteinander.
Platz 1: Zireg Ziswiler
Um solche Meisterleistungen zu vollbringen, braucht es neben ästhetischem Gespür und architektonischer Kompetenz vor allem auch handwerkliches Können. Auch dieses zeigte sich auf der aqua suisse Generalversammlung.
Die Schweiz - auch handwerklich top
Denn man gratulierte den Absolventen des Lehrgangs ,,Wasserfachmann" - ebenfalls mit einer TOP 3. Fabian Oberholzer von Knecht, Mischa Lüthi von Seetaler Gartenbau und Ivan Leko von Vita Bad hatten mit besonderer Auszeichnung bestanden. Freude herrschte - und die zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Auch der Abend, der im zweitältesten Hotel der Schweiz, im La Couronne, stattfand, war von guter Laune und fröhlichen Gesichtern geprägt.
Zwischendurch wurde es mal ernst, als Yves Burgener Dieter C. Rangol verabschiedete. Der ehemalige und langjährige Geschäftsführer des deutschen Schwimmbadverbandes bsw war als Gast gekommen, bevor er in den wohlverdienten Ruhestand geht.
Der Schweizer Verband ist eben über die Landesgrenzen hinweg vernetzt - in ganz Europa. Man schätzt die helvetische Poolkompetenz ganz besonders. Und so sieht man die Schweiz immer wieder auf dem Siegertreppchen beim europäischen Schwimmbadpreis EUSA AWARD - vielleicht ja auch bei der nächsten Runde? Eurospapoolnews drückt die Daumen.