Mit einer beeindruckenden Party feierte Speck Pumpen am 9. Mai ihr 100jähriges Jubiläum. 1.600 Gäste waren in die Frankenhalle nach Nürnberg gekommen, um mit der Familie Speck und den Betriebsangehörigen zu feiern, darunter auch Gäste aus Südafrika, Amerika und Australien. Genau genommen sind es drei Unternehmen, die heute den Namen Speck vertreten. Speck Pumpen Walter Speck GmbH & Co. KG, Roth, Speck-Kolbenpumpen GmbH & Co. KG, Geretsried, und die Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen am Sand.
Nur ganz wenige Unternehmen können in Deutschland auf so eine lange Tradition zurückblicken. Im Jahre 1909 hatte Daniel SPECK eine kleine Mechanikerwerkstatt in Nürnberg erworben. Drei Jahre später begann er erfolgreich mit dem Pumpenbau.
Nach dem I. Weltkrieg und der fortschreitenden Elektrifizierung in den ländlichen Gegenden stieg die Nachfrage nach elektrischen Pumpen immens. 1947 verstarb der Firmengründer Daniel SPECK im Alter von 83 Jahren. Die Söhne führten sein Werk mit großem Erfolg weiter.
Um auch bei wachsender Produktvielfalt weiter flexibel auf den Markt reagieren zu können, teilte sich das Unternehmen in Einzelfirmen mit verschiedenen Schwerpunkten auf. Die enge familiäre Zusammenarbeit hat die Jahre überdauert. 1954 machte sich Otto SPECK mit dem 1950 in Geretsried gegründeten Zweigbetrieb selbstständig und firmierte als Speck-Kolbenpumpenfabrik Otto Speck KG. 1959 verließ Karl SPECK das Unternehmen und machte sich mit seinem Sohn Willy als Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft Karl Speck selbstständig, die den zentralen Verkauf sämtlicher Produkte aller Speck-Firmen übernommen hat. Standort war zunächst Nürnberg, später Lauf a.d. Pegnitz.
Seit 2004 ist das Unternehmen unter der Leitung von Hermann SPECK, Urenkel des Firmengründers, in Neunkirchen am Sand angesiedelt. In eigener Produktion werden für die private und kommunale Schwimmbadtechnik Umwälzpumpen, Gegenstrom-Schwimmanlagen und Filter-Rückspülarmaturen der Marke „BADU“ hergestellt. Eine Gussmontage für BADU-Block- und Normblock-Pumpen und der Anlagenbau von Druckerhöhungsanlagen sind hier ebenso angesiedelt. Auch Pumpen für den Haustechnik-Bereich wie z.B. Brunnenpumpen und energieeffiziente Heizungsumwälzpumpen sowie Stufenkreiselpumpen für den industriellen Bereich gehören zum Lieferprogramm.
Heute sind die drei Speck-Firmen voneinander unabhängig mit zusammen 900 Mitarbeitern in weltweiten Produktionsstandorten international tätig, davon 650 in Deutschland.
Nur ganz wenige Unternehmen können in Deutschland auf so eine lange Tradition zurückblicken. Im Jahre 1909 hatte Daniel SPECK eine kleine Mechanikerwerkstatt in Nürnberg erworben. Drei Jahre später begann er erfolgreich mit dem Pumpenbau.
Hermann Speck (rechts im Bild), Geschäftsführender Gesellschafter und Urenkel des Firmengründers. |
Um auch bei wachsender Produktvielfalt weiter flexibel auf den Markt reagieren zu können, teilte sich das Unternehmen in Einzelfirmen mit verschiedenen Schwerpunkten auf. Die enge familiäre Zusammenarbeit hat die Jahre überdauert. 1954 machte sich Otto SPECK mit dem 1950 in Geretsried gegründeten Zweigbetrieb selbstständig und firmierte als Speck-Kolbenpumpenfabrik Otto Speck KG. 1959 verließ Karl SPECK das Unternehmen und machte sich mit seinem Sohn Willy als Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft Karl Speck selbstständig, die den zentralen Verkauf sämtlicher Produkte aller Speck-Firmen übernommen hat. Standort war zunächst Nürnberg, später Lauf a.d. Pegnitz.
Seit 2004 ist das Unternehmen unter der Leitung von Hermann SPECK, Urenkel des Firmengründers, in Neunkirchen am Sand angesiedelt. In eigener Produktion werden für die private und kommunale Schwimmbadtechnik Umwälzpumpen, Gegenstrom-Schwimmanlagen und Filter-Rückspülarmaturen der Marke „BADU“ hergestellt. Eine Gussmontage für BADU-Block- und Normblock-Pumpen und der Anlagenbau von Druckerhöhungsanlagen sind hier ebenso angesiedelt. Auch Pumpen für den Haustechnik-Bereich wie z.B. Brunnenpumpen und energieeffiziente Heizungsumwälzpumpen sowie Stufenkreiselpumpen für den industriellen Bereich gehören zum Lieferprogramm.
Heute sind die drei Speck-Firmen voneinander unabhängig mit zusammen 900 Mitarbeitern in weltweiten Produktionsstandorten international tätig, davon 650 in Deutschland.